Moti

"Sein heißt wahrgenommen werden"

Biografie

Geboren in Argentinien, in Buenos Aires, mit doppelter britischer und argentinischer Staatsangehörigkeit lateinisch-germanischer Herkunft.

Zwischen 1982 und 1992 blieb ich in Deutschland, in Frankreich, dann in England, bevor ich mich in Vichy und dann in Paris niederließ.

Nach einer kurzen künstlerischen Ausbildung arbeitete ich an einer Erforschung sauberer und einzigartiger Techniken, lehnte jeglichen externen künstlerischen Einfluss ab und stützte mich auf meine eigenen Gefühle, Vorstellungen und Emotionen.

In all den Jahren habe ich eine originelle Bildtechnik entwickelt, die auf der Verwendung von reinen Pigmenten direkt auf der Leinwand basiert. Diese Technik führte dazu, dass ich von Kunstexperten und Kritikern ausgewählt wurde, um an Orten wie dem Grand Palais de Paris auszustellen.

Meine Karriere als Maler begann vor über 20 Jahren, sie kam mir, weil alle meine Bilder zu dieser Zeit nur zum persönlichen Vergnügen waren.

Die Entscheidung meines Namens als Maler war schwierig. Zu Beginn meiner Karriere habe ich nur meine beiden Vornamen "Claudia-Alejandra" verwendet, weil ich wollte, dass meine Identität vollständig meine ist, nicht die eines Mannes.

Nach sorgfältiger Überlegung meiner Entwicklung habe ich heute beschlossen, einen Spitznamen zu erstellen, der meiner Meinung nach widerspiegelt, wer ich geworden bin ... MOTI (Wortspiele, die beschreiben, worauf es wirklich ankommt: die Beziehung zwischen dem Web und wer es sich ansieht: ME & YOU - MOI & TOI)

Über einen technischen Ansatz hinaus muss meine Arbeit als Ganzes gesehen werden.

Das Leben ist Bewegung und die erste dieser Bewegungen ist das Atmen. Man könnte also sagen, dass das Leben atmet. Durch den Atem sind wir hier und jetzt in der ewigen Gegenwart. Indem wir uns von dieser Bewegung der Inspiration und des Ablaufs mitreißen lassen, stehen wir im Rhythmus des Ganzen. Die Beherrschung des Atmens ist zum Beispiel der grundlegende Punkt des Tanzes.

Mein bildlicher Ansatz ist konfrontiert mit der Evolution des Seins, der Konversation mit der Leinwand im Hier und Jetzt, dem Prozess der Schöpfung, Bewegung und damit des Atmens, der uns durch Bewusstsein entwickeln lässt unserer Gegenwart.

Ich gehe auch gerne in Richtung Offenheit, der Vereinigung eines Ganzen und über den Schein hinaus. Deshalb sind meine Bilder manchmal mit den vier Elementen entgegengesetzt, manchmal mit einem Spiel der Anwesenheit oder Abwesenheit des Materials, manchmal mit einem klaren Licht und dann dunkel wie nachts.

Jedes meiner Bilder repräsentiert ein Gefühl in der Gegenwart des Augenblicks eines Lebens.

Ich sehe einen Menschen als dreidimensionalen Musikakkord. Die Geräusche, Farben und Empfindungen, die für uns einzigartig sind und sich von der Wahrnehmung jedes Menschen unterscheiden.

Jedes meiner Werke möchte dreidimensionale Akkorde sein, die darauf warten, in einer Seele zu schwingen, der des einen oder derer, die Teil ihres Universums sein wollen.